Oktober 2024
Do
31
Okt
2024
Noch immer bin ich nicht in der Winterzeit angekommen. Schlafrhythmus und Magen sind eindeutig noch in der Sommerzeit, die um sich greifende Trübheit und das Dunkle sind nicht Umstellungsfördernd. Aber das kenne ich schon aus den letzten Jahren. Der heutige Feiertag zu Ehren der Reformation lässt in mir ein Sonntagsgefühl hochkommen und ich muss mir wirklich dringlich klarmachen, dass es erst Donnerstag ist ...
Und dann ist heute ja auch Halloween. Der Radiosender gab schon gestern Ratschläge dazu, Ratschläge, was man kochen solle. Pizza zum Beispiel: Den Teig mit Sepiatinte schwarz einfärben und dann als Belag Champignons. Den Stiel dranlassen und der Länge nach durchschneiden, in die Schnittfläche des Hutes zwei Augen bohren und den Stiel einschlitzen, damit er sich nach oben biegen kann. Nach dem Backen im Ofen sähen die Pilze dann aus wie kleine Totenköpfe. ... Ausprobiert, und nein, da sieht gar nichts nach Totenkopf aus, nur nach Pilz. Aber die sind in den Augen meiner Kernfamilie ja schon bäh genug.
So
27
Okt
2024
Wir sind nun in den letzten Oktobertagen und es ist grau-grau.
Aber der Samstag war ein 19 Grad Celsius warmer fast-noch Sommertag und der Himmel war blau, die Sonne strahlte und ganz Hannover war draußen und saß im Strahlen der Sonne auf Bänken und Stühlen und wo es nur ging. So ein schöner Tag.
Dann bekamen wir in der Nacht auf Sonntag eine Extra-Stunde, die Stunde der Umstellung auf Winterzeit, die doch eigentlich unsere Normalzeit ist. Die Stunde zwischen 2 Uhr und 3 Uhr gab es doppelt.
Eine Stunde im luftleeren Raum, eine Stunde im NICHTS, eine Stunde ohne Basis, ohne Anker. Spooky. Eine Verabredung auf '2 Uhr 30' bedeutet was, ja, welches davon? Parallelwelten. Der beste-Ehemann-forever bemerkt dazu, in wenigen Tagen sei ja auch Halloween ...
In dieser Stunde, in beiden Stunden, hörten wir laute Musik und Gejohle am Mittellandkanal, als würde da diese Stunde/Stunden gefeiert. Und wir stopften Lärmstopp in die Ohren um Schlafen zu können.
Der Sonntag begann dunkel-trüb, neblig und nass. Es regnete den ganzen Tag über immer wieder. Und es wurde viel zu früh dunkel. Grau-grau. Wie gerne hätten wir den Samstag noch etwas weitergeführt.
Fr
25
Okt
2024
Am letzten Wochenende ... Es war der Dauerregen in der Nacht, der viele Pfützen auf die Straßen Hannovers gebracht hatte. Der Morgen war dunkel von der Nässe, der Himmel wolkenverhangen. Tiefe Wolken und etwas Nebel, Feuchtigkeit überall. Herbst. Warmer Herbst. Die Blätter sind noch nicht alle verfärbt, aber die, die es sind, fallen nun.
Trotzig luden wir Heidepflanzen und Chrysanthemen, Schäufelchen und Harke und Dünger ins kleine Autochen und fuhren zum Friedhof. Eigentlich wollten wir das schon vor Tagen, aber wie das mit Plänen so ist, manchmal kommt der Alltag schon sehr dazwischen. (Auch beim Schreiben von Blogartikeln.) Deshalb nun. Auf den Trottoirs der City sahen wir Hannover-96-Schals, um Fans gebunden, in Richtung Stadion streben und der beste-Ehemann-forever sagte: "Schalke kommt um 13.30 Uhr." Da war es gerade 11 Uhr und wir überlegten, was die Fußball-Anhänger, denn wir sahen nur männliche Anhänger, wohl so lange tun würden. Die gute Nachricht des Tages: Hannover gewann - und soll gut gespielt haben.
Wir dagegen fuhren zum menschenleeren Friedhof, einmal durch die City, denn Engesohde liegt neben Gildebrauerei und Maschsee und Südschnellweg, da, wo gerade eine neue Brücke gebaut wird und wo man den Bereich tunlichst umfahren sollte, will man nicht im Stau stecken. Deshalb von vornherein durch die City.
Es war so leer wie selten. Nebel zwischen den Gräberreihen. Die fallenden Blätter türmten sich. Es raschelte leise. Wir schauten erschrocken hoch. Ein eiliges Eichhörnchen huschte durch. Ja, etwas spooky war das schon. Dann wühlte ich in meiner Tasche, Eichhörnchenmenschen haben immer etwas dabei, und legte ihm 2 Walnüsse und 2 Haselnüsse auf unseren Grabstein.
Nach dem Pflanzen liefen wir noch etwas durch die schönen Alleen. Herbstatmosphäre einfangen. Wir bewunderten das fast fertig renovierte Mausoleum der Familie Woltmann, das am Kopfende 'unseres' Weges liegt. Nur am Sockel wird noch gearbeitet, der Rest ist fertig und mit einer dicken wetterfesten Tür verschlossen. Wir wissen, dass dahinter schöne Fresken verborgen sind, die es zu bewahren gilt. Leider nun unsichtbar.
Der Herbst ist eine besondere Jahreszeit auf Engesohde.
Mo
21
Okt
2024
Wir waren nun schon zweimal da und es war schön, die Blumen, die Pflanzen, die Herbststimmung, das alles war schön. Im Berggarten Hannovers.
Ja und dann gab es auch noch eine Kunstausstellung: "Preziosen". Wir erinnerten uns an die "Florale" aus 2018, die hatte gefallen und Spaß gemacht. Wir waren neugierig.
Am 18ten September war Ausstellungseröffnung, wir standen am 22sten an der Berggarten-Kasse. Ich fragte nach einer Info, einem Übersichtsplan, Erläuterungen zu den Exponaten, wenigstens ein Übersichtsplan ... Nein, den gäbe es nicht, Erläuterungen stünden 'dran'. Ich sagte: "Das ist aber Scheiße!" und der Berggarten-Kassierer zuckte die Achseln.
Also ließen wir uns treiben und verließen uns auf unser Glück. Gleich vorweg, nein, wir haben nicht alle Exponate gefunden, auch heuer, beim zweiten Besuch, nicht. Da allerdings war unser Desinteresse Schuld daran, denn es gab inzwischen einen Faltplan. Das Ende der Ausstellung ist übrigens am 27sten Oktober. Wer noch hin und schauen möchte muss sich beeilen.
Was wir gleich als erstes fanden, auf der großen Rasenfläche: Einen Schlagbaum (oder zwei) mit Tisch, 6 Stühlen, 2 Flaschen Wasser und 2 Gläsern, Papier und Bonboniere. Die Erläuterung sagte etwas von toxischen Geschenken und Verhandlungen, vom Gift der Preziosen. Ah so.
Gleich daneben hatten sich Maulwürfe ausgelebt. Ach, das waren keine Maulwürfe? Das war 'Kunst'? "Der Reigen der Maulwürfe", die "eigenwillige Natur in einem von Menschen konstruierten barocken Garten" stand auf der Erläuterung. Die Künstlerin hatte sorgsam künstliche Maulwurfshügel aufgeschüttet. Als wir das zweite Mal kamen, hatte die eigenwillige Natur für Hügel-Vermehrung gesorgt und die künstlerische Form zerstört.
Bei uns, denen die nachbargärtlichen Maulwürfe näher rücken, hat das allerdings zu allerlei Gedankengängen geführt, wie wir aus dem Ärgernis auf der Rasenfläche ein Kunsthappening machen könnten ....
Ein Stückchen weiter lag im Gras die gehäkelte Decke "108 Blüten", die gefiel mir wegen Handarbeiten und so. "Der Vergänglichkeit preisgegeben" sagt der Text und ich kann bestätigen, das hat funktioniert. Bestens. Beim zweiten Besuch war immer noch das Schild da.
In den Bäumen - und im Teich - fanden wir große goldfarbene Hula-Hoop-Reifen. Auf dem Moorweiher schwammen die Dream-Bubbles. Die sahen nett aus, hatten aber natürlich/wahrscheinlich einen tieferen Sinn. Im Laubengang der Süntelbuche hing ein Schild mit dem Wort 'Traum' darauf, sonst nix. Das war sehr Documenta-like. Nett waren die türkis angemalten Baumwurzeln, die in die Heide im 'Paradies' gesteckt waren und durch ihre Menge wirkten. Auf der Rasenfläche flogen Schmetterlinge, auf einen Stab gesteckt - Ähnliches habe ich vor Jahren auf einem Gartenevent erworben, allerdings nur einen Schmetterling, nicht so viele.
Der Kritiker unserer hannoverschen Zeitung schrieb zu der Ausstellung. "...nicht alle ausgestellten Werke vermögen zu überzeugen, aber als Gesamtheit ist es eine großartige Inszenierung. ..." Ich fand das sehr geschmeichelt. Wir wandten uns den blühenden Rabatten zu, den schönen Blüten - da mussten wir keinen tieferen Sinn suchen, einfach nur schauen.
Di
15
Okt
2024
Wir haben eine Nacht hinter uns ... 1 Grad Celsius ... Vorher haben wir alle empfindlichen Pflanzen ins Gewächshaus gebracht und die Tür fest zugemacht. Und alle nicht so empfindlichen auf der Südterrasse hinter den großen Rolladen (nein, kein drittes l) gestellt und ihn sehr frühzeitig nach unten gefahren. Es soll ja auch wieder wärmer werden und dann passiert das alles rückwärts. Und dann werden wir die Noppenfolie ins Gewächshaus klippen und Dämmplatten auf den Boden legen und den kleinen Heizlüfter anschließen. Und dann wird richtig eingeräumt sobald es kalt wird.
Die Sitzpolster für die Terrassenstühle liegen auch noch im Flur, vielleicht können wir noch einmal draußen ...
Was bisher ein richtiger Flop ist, das ist der Komet. Dichte Wolken am abendlichen Westhimmel gaben Null Sicht auf was auch immer da war. Gestern schon und heute auch. Am Samstag, da war der Himmel klar und wunderbar, aber da war da kein Komet. Ach ja, wir probieren es weiter.
Aber der Mond, der tauchte dann später aus den Wolken auf.
Sa
12
Okt
2024
Wie versprochen noch ein wenig Bericht aus dem Wisentgehege/Saupark Springe.
Ganz so wild sind die Wildkatzen dort gar nicht, eher verspielt neugierig. Die gar nicht mehr so kleinen Wildkatzen, übrigens ein Junge und drei Mädchen, wurden im Mai geboren. Welche Namen sie haben, konnte ich nicht herausfinden, aber die Mama heißt Mavis und der Vater Carlo.
Uli Stein hätten die Katzen gefallen, sicher. Gibt es bei seinen gezeichneten Katzen Ähnlichkeiten mit Kater Carlo?
Steins Agent hat, 4 Jahre nach Steins Tod, eine Ausstellung im Wisentgehege organisiert. 60 Cartoons, alle mit tierischem Bezug, wurden auf Schildern an den Wegen verteilt. Und so blieben wir immer wieder stehen und schauten und lasen und schmunzelten. Wir sind alle Uli-Stein-Fans. (Der übrigens aus Hannover kam.) Leider werden die ersten Schilder ab morgen bereits wieder abgebaut, aber, hei, sie stehen ja auch schon seit Mai. Nach dem Hubertusfest sollen dann alle verschwinden.
Mein liebstes Schild: Winter, ein Vogelhaus im Schnee, zwei Ratten davor, die linke sagt "Und? Wie sind die Meisenknödel?" Die rechte antwortet "Schmeckt gar nicht nach Meise."
Aber auch wenn Uli Steins Cartoons gehen, bleibt noch etwas Kunst. Die große Stele ist aus dem Holz eines gefallenen oder gefällten Baumes entstanden. Das 'Lagerfeuer' hatte keine Erläuterung. Aber egal. Für Kunstinteressierte gibt es derzeit noch den Berggarten in Hannover mit 'Preziosen'. Ich werde erzählen.
Mi
09
Okt
2024
Am letzten Sonntag war Erntedankfest. Passend dazu schien die Sonne, die Luft war frisch, die Nacht wieder kühl gewesen. Das hat sich nun geändert, die Nächte sind wieder wärmer und mein kleines Gewächshaus kann offen bleiben. vielleicht werden die letzten Tomaten ja noch rot. Allerdings - es regnet. Wenn wir in diesem Jahr eine Sache ausreichend hatten, dann war das Regen ...
Die Tomatenernte war so lala, Blüte und Fruchtansatz kamen erst richtig mit den warmen Augusttagen in Fahrt und dann schon wieder zu Ende. Schneckenschleimspuren waren sogar auf den Tomatenpflanzen. Die beste Ernte in diesem Jahr hatten ebendiese Schnecken. Braune spanische Wegschnecken, niemand mag sie und sie hauchten ihr Leben aus. (Ich sage nicht wie.) Ich entdeckte auch einen großen Tigerschnegel, das ist eine getigerte Nacktschneckenart. Der Sage nach ernährt dieser sich nicht von Salat und Radieschen, sondern von abgestorbenen Pflanzenteilen, Pilzen und den Eiern der übrigen Schneckenarten. Ich schaute ihm fest in die Augen und sagte "Ich hoffe, du weißt das."
Die Apfelernte war gigantisch viel, wirklich selten so viel. Allerdings hatten viele Äpfel Sonnenbrand und mussten schnell verarbeitet werden. Die Birnenernte war ebenfalls, für unseren kleinen Birnbaum, gigantisch und wurde restlos aufgegessen. Der Kirschbaum trug viele, viele kleine Kirschlein, aber wilde Kirschen sind wirklich nur etwas für die Vögel. Und die Eichhörnchen.
Und das war es auch schon. Die wenigen Johannisbeeren reichten nicht einmal für einen Kuchen, die Erdbeeren ... ach ja, ein, zwei Erdbeeren gab es auch. Was Schnecken und Igel so übrig gelassen hatten.
Die Hokkaido- und Butternutkürbisse lagern auf der Treppe und - kaum zu glauben - der erste Hokkaido ist schon verdorben und schimmelt nun in der Biotonne vor sich hin.
Während es regnet ...
Mo
07
Okt
2024
Im Jahreslauf gibt es schöne Tage, Tage die uns aufbauen, die unsere Seele pflegen.
Und es gibt böse Tage, einfach böse. Mein ganz persönlicher böser Tag ist der Siebte April, der Tag an dem zwei für mich sehr, sehr wichtige Menschen starben. Nein, nicht im selben Jahr, in verschiedenen Jahren.
Ein weiterer böser Tag für uns alle, für die gesamte westliche Welt aber besonders für die USA ist der Elfte September, der Tag an dem die Zwillingstürme stürzten.
Und nun gibt es noch einen bösen Tag und das ist der Siebte Oktober. Der Tag, an dem vor einem Jahr die Hamas Israel überfiel und Unschuldige mordete, an dem sie eine Nation in ein Trauma stürzte und beides ist immer noch nicht vorbei. Krieg und Trauma.
Und der Tag ist heute.
So
06
Okt
2024
Am Samstag kam mit der Morgendämmerung nach klarer Nacht der Nebel. Wir fuhren über Landstraßen aus Hannover heraus, denn wir wollten zum Wisentgehege bei Springe. Umgangssprachlich 'Saupark' genannt. Springe liegt am Deister, die Fahrt ging bergauf-bergab. Ging es bergab fuhren wir in den Nebel hinein, dichte feuchte Watte, 4 Grad Celsius kalte Watte. Schnell die Nebelschlussleuchte angemacht. Und dann bergauf wieder in Sonnenschein und wir suchten nach den Sonnenbrillen. Langsam zog der Nebel hoch. Wirklich langsam.
Es hatte den Vorteil, dass die lieben Tierchen nicht in irgendeiner Ecke dösten, sondern recht aktiv waren. Und dass die Wildschweine nicht so stanken, oder die Kälte bremste die Geruchsintensität. Wir kamen rechtzeitig zur Fütterung. Der kleine Van des Sauparks bog um die Ecke und die Tiere, die vorher dösend in den Schlammkuhlen gelegen hatten, galoppierten ihm entgegen. Eine eindrückliche Vorstellung davon, wie fix Wildsauen sein können.
Es gab "Gebäck", der Tierpfleger betonte extra, welcher Supermarkt da regelmäßig spenden würde und dass das alles nicht mehr für den Verkauf oder die Tafel gut wäre, aber für die Tiere durchaus. Wir sahen eine Mischung aus Brötchen, Franzbrötchen, Hefeschnecken und anderem Kleingebäck, teils mit Streuseln, teils mit Schokolade. Unter den Wildsauen gab es Gourmets, einige nahmen nur Franzbrötchen, einige nur Teile mit Schokolade, anderen war es egal, Hauptsache Weißmehl. Eine erstaunliche Ernährung der Tiere und - artgerecht? Außerdem sagte der Tierpfleger es sei ein gutes Eicheljahr und die Schweine würden sich mit Kastanien und Eicheln satt fressen und deshalb gäbe es nur 2 Stiegen Kuchen für sie.
Im Park werden einige Wölfe und die Bären zusammen gehalten. Die Braunbären ließen sich heuer leider nicht blicken. Siggi und Karla sind inzwischen 28 Jahre alt, das ist für Bären ein hohes Alter, und sie wollten ihre Ruhe. Das Gehege wurde aktuell geteilt - damit die Wölfe mit ihrem Nachwuchs die alten Herrschaften nicht so nerven. Noch vor einem Jahr waren sie zusammen und ich glaube, Bär und Wolf, die sich anfauchten und ihren Standpunkt klarmachten, zogen eine Show für die Besucher ab. Denn hinterher lagen sie friedlich im Gras und dösten.
Am Samstag herbstelte es gewaltig. Das Rotwild hörten wir lange bevor wir es sahen, denn es ist Brunftzeit und da röhren die Hirsche, vollgepumpt mit den Hormonen. Ein weibliches Tier duckte sich zwischen hohem Gras und beäugte uns still und leise.
Mein Highlight waren die Wildkatzen. Papa Wildkatze saß erhöht auf der Brücke, die den linken Teil des Geheges mit dem rechten Teil verbindet und passte auf. Mama Wildkatze und vier Jungtiere waren im Gras und beobachteten die Besucher. Dann kam die Tierpflegerin mit dem Frühstück und sie waren beschäftigt. Wildkatzen streichelt man nicht. Dafür gibt es im Café eine schwarze Hauskatze.
Und außerdem gibt es: noch mehr Wölfe, Waschbären, Iltis, Vielfraß, Otter, Luchse (die wir allerdings noch nie gesehen haben, ich vertraue mal auf die Schilder), Elche, Muffelwild, Sikawild und Damwild, Pferde, Fuchs und Marderhunde, Raub- und andere Vögel und natürlich Wisente.
Und etwas Kunst - coming soon.
Übrigens: Am 13.10. ist im Saupark/Wisentgehege das Kürbisfest, am 26./27.10. ist das Hubertusfest.
Do
03
Okt
2024
Ein freier Tag mit lange Ausschlafen - dank der Deutschen Einheit. Wir haben ihn ganz unspektakulär verbracht. Mit Kaffee und Zwetschgenkuchen.
Und Haselnüssen. Die Eichhörnchen kamen vorbei.
Di
01
Okt
2024
Ehe wir uns versahen wurde es Oktober. Die Tage sind merklich kürzer geworden und sie sind auch merklich dunkler, denn - wieder einmal - schwarze Wolken hängen tief und es regnet ohne Gnade. Die Gartenaktivitäten sind deshalb sehr beschränkt und die Nachbarn müssen die ungeschnittene Grundstücksgrenze noch länger ertragen.
Und irgendwie wird der Tag nicht besser. Abends kommen die Nachrichten von iranischen Raketen ... von der Bloggerin Lila, die mit ihrem Mann nahe der libanesischen Grenze wohnt, lange nichts gehört ... unruhig, hoffentlich ... ein Liedtext fällt mir ein ...
"Neunundneunzig Kriegsminister, Streichholz und Benzinkanister, hielten sich für schlaue Leute, witterten schon fette Beute, riefen: "Krieg!" und wollten Macht ... Neunundneunzig Jahre Krieg ließen keinen Platz für Sieger ...".
Es gab eine Zeit, da dachten wir, die Menschheit hätte Vernunft angenommen. Ach, was wir so alles dachten ...