April 2022
Fr
29
Apr
2022
... so lange die Luft trotz Sonne so kühl ist wie gerade und so lange die Birken ... und Haselnüsse ...
Hatschi
Do
28
Apr
2022
Am Wochenende war eine ganze Menge los. In Hannover das Kirschblütenfest auf der Alten Bult (und es hatte Glück und es regnete nicht), in Münster die Teddybär-Total (endlich nach zwei ausgefallenen Jahren, aber fast ohne ukrainische und komplett ohne russische Beteiligung und ohne Goldener-George-Verleihung). Um es kurz zu machen ... bei beiden waren die Rosebudbears nicht.
In Frankreich wurde zum zweiten Mal gewählt und wir atmeten sehr auf als Monsieur Macron gewann. In der Ukraine waren der Außenminister und der Verteidigungsminister der USA zu Besuch, vor ihnen waren schon besagter Herr Macron, der britische Premier, unsere Außenministerin, die Ministerpräsidenten von Slowenien, von Tschechien und von Polen, die EU-Kommissionspräsidentin und der EU-Ratspräsident, Herr Roth von der SPD, Frau Strack-Zimmermann von der FDP und Herr Hofreiter von den Grünen bei Herrn Selenskyj zu Besuch. Dass der überhaupt noch zu etwas anderem kommt ... Aber es ist nur ein Gerücht, wirklich nur ein Gerücht, dass diese Reisen als Pauschal-Gesamtpaket mit rundum-sorglos-Schutz und wieder-Zurückkomm-Garantie von der TUI angeboten werden.
Ich finde, die Situation wird immer düsterer und die Befindlichkeiten meines Magens werden deswegen immer schlechter. (Auch ohne die Fahrgeschäfte auf dem hannoverschen Frühlingsfest, wo ... nur mal so am Rande ... jeden Freitag im Dunkeln Feuerwerk ist. Wir finden das schön, aber Hannover diskutiert darüber bis ins Rathaus hinein. Einige finden die Knallerei für die Ukraine-Flüchtlinge unzumutbar ... bei den Syrien-Flüchtlingen war ihnen das noch egal.)
Wir machten deshalb einen langen Spaziergang durch die Natur. Der Raps färbte bereits ein zartes Gelb und dann tauchte der Buntspecht auf.
Buntspechte sind die häufigste Spechtart bei uns. sie sind gar nicht so bunt, mehr Schwarz-Weiß mit ein wenig Rot. Am ähnlichsten sehen ihnen der etwas kleinere 'Mittelspecht' mit seinem fast komplett roten Kopf und der noch kleinere 'Kleinspecht', bei dem das Rot vorne sitzt. Beim Buntspecht ist der Kopf schwarz und hat im Nacken die rote Partie. Buntspechte bauen sich ihre Nisthöhlen selbst, vorsichtshalber immer gleich mehr als eine, immer in weichen Holzstämmen und das Hämmern hört man im ganzen Wald. Sie klopfen auch die Rinde der Bäume nach Larven und Käfern und Insekten ab. Und da sie nicht singen können, locken sie die Partner auch durch Hämmern an, das kann genauso ausdauernd und laut sein, wie der Gesang eines Zaunkönigs. Ältere Weibchen suchen sich durchaus mehr als einen Partner und gründen zwei Familien, in denen die Männchen dann ordentlich zu tun bekommen, während die Spechtmama hin und her pendelt. So geht es auch.
Mo
25
Apr
2022
Wenn der Frühling sein laues Band webt, dann füllen sich in schöner Regelmäßigkeit die Baumärkte und in den Häusern und Wohnungen wird gewerkelt und gemalert und gebohrt und gebaut ... vornehmlich von Männern. Aber vielleicht ist das nur meine subjektive Wahrnehmung, weil bei uns ... wir sind da ziemlich konservativ in der Rollenaufteilung.
Bei den bei uns wohnenden Tieren ist ebenfalls das Baufieber ausgebrochen. Hemmi Harriet Eichhorn hat beschlossen, dass ihr Kobel - wer sich erinnern möchte, das ist der Kobel, der vor einem Jahr gebaut wurde - nach Winter und diversen Stürmen dringend renoviert werden muss. Sie schleppte trockene Äste aus den Scheinzypressen und der Hemlocktanne und leider auch Rinde meines schönen weißen Flieders. Dann saß sie vor mir, mit bittend flehendem Blick: Hast du noch so schöne kuschelige Schafwolle? Ja, ich hatte. Aber lass bitte meinen Flieder in Ruhe. Und du musst dafür nicht in mein Wohnzimmer sprinten, ich geb dir die Wolle in deine Pfötchen.
Die Blau- und Kohlmeisen ignorierten Familie Eichhorn und stritten um die Nistkästen, obwohl es doch immer heißt, diese würden nach Fluglochgröße verteilt. Wir haben deshalb extra verschiedene, aber offenbar sind den Meisen andere Kriterien wichtig. Herr Rotkehlchen sang seine Auserwählte an, laut und ausdauernd. Oh wie hat er sie angesungen. Und sie begann den Nestbau, bei Rotkehlchen ist das Frauensache. Dummerweise in unserem Gartenhaus, im Regal, direkt neben den Rasensprengern und dem Rasenmäher. Wir wissen noch nicht, wie wir damit umgehen sollen. 5 Tage Nestbau, zwei Wochen Eier bebrüten, zwei Wochen Nachwuchs füttern. Also fünf Wochen lang keinen Rasen mähen, düngen, sprengen?
Fr
22
Apr
2022
Um uns herum blühen die Kirschbäume. Im Garten, in der Straße, im Wald - im Hiroshima-Gedenkhain auf der Alten Bult. Am Sonntag wird dort das Kirschblütenfest Hanami gefeiert werden, 110 blühende weiße Zierkirschenbäume, jeder Baum steht für 1000 Opfer des Atombombenabwurfs. Um 14.00 Uhr soll es beginnen, mit Reden, singenden Kindern, Teezeremonie, Origami, Shiatsu, Kampfkunst und noch so einigen japanischen Dingen.
2019 war das Fest wegen Regens ausgefallen, aber wir waren schon Tage vorher bei den aufblühenden Kirschbäumen. 2020 und 2021 fiel es wegen Corona aus, aber im letzten Jahr waren wir da, allerdings erst bei verblühenden Kirschblüten. Beide Male habe ich mich über die frei herumstreunenden Hunde geärgert, nicht angeleint trotz Anleinpflicht, unter den Kirschbäumen trotz der Schilder, die darum bitten die Würde des Ortes zu wahren und die Hunde nicht unter die Bäume zu lassen. Ich habe mich so geärgert, dass ich in diesem Jahr nun nicht mag. Aber wenn Ihr mögt, dann ist der Sonntagnachmittag Euer Termin.
Und Friedenstauben sind in diesen düsteren Zeiten immer gut. Je mehr desto besser.
Mi
20
Apr
2022
Heute, ist heute wirklich schon der Zwanzigste? Schwupp und zwanzig Apriltage weg? Und Ostern schon vorbei? Im Garten geht es jetzt so schnell, dass wir kaum Zeit haben, alles zu sehen und zu realisieren. Und überhaupt ist heute Mittwoch, aber mir ist eher nach Dienstag. diese freien Montage haben ihre Tücken. Ostern jedenfalls war sehr schön, die Luft war kalt und bloß nicht zum in den Schatten gehen, aber die Sonne war so schön warm, sie reichte sogar schon für einen Sonnenbrand, und der Himmel blitzeblau.
Wir hatten gefärbte Eier vom Huhn und bunte von den Schokoladenherstellern, Osterzöpfe von der Tochter und einen ausgiebigen Brunch mit der Familie und waren pappsatt hinterher und die Bäuche wölbten sich.
Also gingen wir in den Wald: Osterspaziergang. Noch blühen dort die Buschwindröschen und der Wunderlauch, aber das ist nur noch eine Frage von wenigen Tagen. Der Lauch wird schon gelb und ist nicht mehr so lecker, aber wir hatten ja reichlich und jetzt eine Menge eingefrorene Brötchen.
Im Wald war es auch recht sonnig, die Bäume fangen ja gerade erst an mit ihren frischen frühlingsgrünen Blättchen. Schmetterlinge flatterten um uns herum und setzten sich auf den Lerchensporn. In der Ferne klopfte der Specht.
Einige eingewanderte Kirschbäume blühten und jedesmal wenn ich sie sehe, frage ich mich, wie die es in den Wald geschafft haben.
Die Stürme des zeitigen Frühjahrs und die Trockenheit der letzten Jahre haben Opfer gefordert. Besonders bei den Kiefern. Bei nicht nur einer war die Baumspitze abgebrochen und hing von oben hinunter. Ein drunter Durchlaufen ist nicht zu empfehlen. Manche Stämme sind einfach nur durchgebrochen, manche Bäume liegen quer in den Waldstücken. Viel Arbeit für unsere Stadtwaldförster.
Aber jetzt ist erst einmal Brutzeit für die Vögel und da sollte niemand durchs Unterholz streifen. Und es ist Anleinzeit für die Hunde, nicht vergessen!
So
17
Apr
2022
Pünktlich sind sie in meinem Garten aufgeblüht: Narzissen. Ich mag die weißen am liebsten, weil sie auch in den dunklen Partien so schön leuchten.
Um Mitternacht läuteten die Kirchenglocken. Der Vollmond schien auf uns herunter. Und dann kam der Osterhase vorbei.
Die Rosebudbears wünschen allen Bloglesern schöne Ostertage, Gesundheit und Frieden.
Do
14
Apr
2022
Diese Tage vor Ostern ... was für Tage.
In die Gartenlaube unseres Sohnes und seiner Freunde wurde eingebrochen, das Fenster aufgehebelt und zerbrochen. Gottlob nichts gestohlen, aber es gab ja auch praktisch nichts in der alten Gartenlaube. Und das, wo es doch gerade losgeht mit Garten herrichten und schön machen. Nun muss repariert werden. Was haben sich die Täter dabei gedacht? Oder vielleicht GAR NICHT?
Das könnte ich jetzt in dieser Vorosterwoche so Vielen entgegen schreien. Was haben sie sich dabei gedacht? Die Kriegsanzettler, die Egomanen, die ... Und was haben sich die dabei gedacht, die die höchste Person unseres Staates nicht in ihrem Land haben wollen? Den Bundeskanzler aber schon. Vielleicht wissen sie nicht, dass nicht er das Staatsoberhaupt ist? Vielleicht überschätzen sie ihre Bedeutung und den Langmut unseres Volkes? Vielleicht denken sie, sie dürften Vorwürfe machen und fordern-fordern-fordern, jedoch ... wir sind nicht in ihrer Schuld und tun trotzdem viel. Vorwürfe können zum Bumerang werden.
Im Fernsehen läuft derweil die Passionsgeschichte. Jesus Weg vom Besuch in Jerusalem, dem Essen mit den Jüngern, Judas Verrat, der Verurteilung und dem Kreuzigungsweg bis zu seinem Tod am Kreuz. Modern aufgemotzt, mit Schlagern (darf man "Schlager" zu diesen Songs sagen? Ein wenig von Mark Forster, ein wenig Sarah Connor, ganz viel Andreas Bourani, als Sahnestück Xavier Naidoo - DER Xavier Naidoo, den ich mal toll fand und der dann ... no go), ein leuchtendes Kreuz wird tatsächlich durch Essen getragen, Live (aber mit vielen Einspielern, alle zwei Jahre alt und noch ohne MuNaSchu, also eigentlich fast nur Einspieler auf Riesenleinwand und Gil Ofarim als Jünger, auch ein no go, aber sonst hätten die Einspieler neu gedreht werden müssen), Alexander Klaws ist der Jesus. RTL rechtfertigt das Format damit, dass nicht einmal mehr die Hälfte der Deutschen Bevölkerung in einer der Kirchen sei, den übrigen müsse die Geschichte nahe gebracht werden. So, dass sie es auch verstehen. Aha. Und dass in den Niederlanden die "Passion" seit Jahren der Burner überhaupt sei. Ich gab eine Chance und schaltete ein.
Und dann begrüßte uns Thomas Gottschalk mit den Worten: "Egal ob sie gläubig sind oder bereits aus einer der Kirchen ausgetreten sind." Da ging mir schon alles quer. Als dürfe man nur dann Christ
sein und gläubig, wenn man auch ein Kirchenmitglied ist. Ich glaube, dass auch von den nicht-Kirchenmitgliedern nur sehr, sehr wenige Menschen Atheisten sind. Oh, Jesus Christ Superstar. (In
diesem Musical Rockoper hat 2014 übrigens auch Alexander Klaws den Jesus gespielt und dafür Auszeichnungen erhalten. Das wird ihm dieses Mal nicht passieren.)
Mo
11
Apr
2022
April, April, oh ja, der macht, was er will.
Hagel zum Beispiel. Am Samstag traf uns ein Hagelsturm aus Richtung Norden, die Körner lagen aufgetürmt an der Haustür und den Fenstern. Um uns herum wurde es weiß, als habe es geschneit. Der Hagel verstopfte die Regenrinnen, das Schmelzwasser lief einfach über. Niagarafall.
Dann schien wieder die Sonne. Nicht ganz so schön sonnig, so schön warm wie im März. Und nicht lange. Aber das kann ja noch werden. Im März waren schon die ersten Schmetterlinge unterwegs und wir waren entzückt. Ich hoffe, sie haben sich beim Hagel gut versteckt.
Fr
08
Apr
2022
Der Tag ist mal wieder überstanden. Gestern schickte uns Petrus gegen Mittag einen satten Sturm, angeblich Windstärke 6, aber die Böen fühlten sich mehr nach 8 an. Und Regen, jede Menge Regen, soviel Regen, dass die Regenrinne überlief. Ja, der Garten braucht das nach dem trockenen März, aber ich war nass bis auf die Unterhose, der Regenschirm klappte - zack - um und die vorher schön geföhnten Haare waren klatschnass - und das brauchte ich nicht. Und dann schien wieder die Sonne. Und ich tropfte.
Gestern war der siebte April, ein Tag, den ich jedes Jahr von neuem fürchte. Im Kopf ist der Gedanke, schon beim Aufwachen, was wohl Schlimmes passieren könnte. Die Familie bekommt die Anweisung, schön vorsichtig mit Allem und überhaupt zu sein, obwohl das natürlich Quatsch ist, wenn das Schicksal zuschlägt, hilft das gar nichts. Wenn wir dann unbeschadet ins Bett gehen und der Tag vorbei ist, atme ich erleichtert auf. Am siebten Apriltag sind vor vielen Jahren mein Vater und Jahre später meine Schwiegermutter gestorben, das war vielleicht Zufall, aber das verzeihe ich diesem Tag nicht.
Wenn ich dann so ein schönes Herz finde, ist das wie ein Trost aus einer anderen Welt.
Mo
04
Apr
2022
Ramp. Ein Vertreter der Familie Allium. (Allium = Zwiebel = Lauch) Ramps wachsen an der Ostküste der USA, wild in den Wäldern. Ramps sind anders als Bärlauch, anders als Berliner Lauch, irgendwo dazwischen. Sie werden gerne mit der Zwiebel geerntet und geputzt und gegessen, eine Gemüsebeilage. In den USA sind inzwischen alle ganz wild darauf, denn die Restaurants haben sie für die Feinschmeckerküche entdeckt. Es gibt Ramps in den Supermärkten zu kaufen und über Etsy.
Die Naturschützer dort haben Alarm geschlagen, dass es bald keine mehr gäbe, wenn alle so viel ernten. Und essen.
Und ich kann nur sagen: Hei, kommt nach Hannover, in die Eilenriede, wir haben ganz viel Allium und wären froh, wenn der Lauch ausgerottet würde. Unsere Restaurants verwenden zwar Bärlauch, aber das hannoversche Gewächs, Berliner Lauch oder Wunderlauch genannt, hat dort noch keine Lobby. Schade, wirklich schade. Denn unsere Naturschützer haben Alarm geschlagen, dass es bald keine Buschwindröschen mehr gäbe, wenn wir nicht viel ernten ... ääh ... ausreißen.
In der Eilenriede ist der Berliner Lauch knapp vor dem Aufblühen. Dort blühen nun auch die Buschwindröschen, wunderschön, weiß. Aber ihre Flächen schrumpfen, weil der Berliner Lauch sie verdrängt. Wir waren zum Lauch-Sammeln, unter den grinsenden Blicken der Spaziergänger, und haben einen großen Korb Berliner Lauch mitgebracht, einfach aus dem Boden gezogen, mit Zwiebel und Stiel. Nur hinterher, da sah man gar nicht, wo wir das getan hatten. So viel Lauch wächst dort und die Buschwindröschen werden immer weniger.
Und dann stand ich da mit meinem vollen Lauch-Korb. Gut waschen, die Erde und die Wurzeln entfernen, dann hält er sich einige Tage in einer Vase. Und dann Brötchen backen. Und Blätterteigschnecken. Und ... vielleicht ein Pesto?
Der Frühling macht Pause. In der Nacht auf Sonntag hatten wir MINUS FÜNF Grad Celsius über Stunden und dabei läuft doch schon der Strudel im großen Brunnen. Die Zuleitung war dick vereist, aber er lief. Die Sonne kam am Sonntagmorgen passend zum Hannover-Marathon heraus und taute alles wieder auf. Die Läufer trugen lang, Mütze und Handschuhe und lange Ärmel, aber es gab auch kurze Hosen und Armfrei-Shirts. Und dazu dann Handschuhe. Die Temperaturen blieben einstellig und am Nachmittag schneeregnete es. Da aber war wohl auch der letzte Marathonläufer wieder zu Hause.
Fr
01
Apr
2022
Eigentlich wussten wir, was in der Nacht kommen würde, aber so richtig daran geglaubt ... haben wir das?
Morgens jedenfalls wachten wir in eine weiße Winterwelt auf. Der Schnee lag dick auf jedem Blatt, jedem Stab, jedem Zweiglein, jedem Laut. Wir schippten Schnee, das erste und einzige Mal (hoffentlich) in diesem Winter, der eigentlich doch schon vorbei ist. Ach Petrus, musste dieser Aprilscherz sein?
Familie Hemmi kam geschlossen zum Frühstück und nahm gleich eine Nuss mehr als sonst. Den Hemmi-Kindern schien der Schnee zu gefallen, so schöne weiche Haufen zum Nussverstecken. Dass sie dabei nass wurden - egal. Nach dem Tauen des Schnees werden die Nüsse einfach so auf Rasen und Farn liegen - egal. Die wilde Jagd tobte über den Rasen, durch die Bäume, der Schnee rutschte von den Ästen - die Vögel flohen zeternd ins Vogelhaus.
Am Abend war nicht mehr sehr viel weiße Pracht übrig. In der Nacht auf Sonntag soll die Temperatur mächtig ins Minus gehen, da hätte ich den Schnee gerne noch behalten. Als schützende Decke.
Was allerdings die Hannover-Marathon Läufer zum zurückgekehrten Winter sagen werden ... Handschuhe und Mütze wären wohl nicht übel. Sonntagmorgen ist der Startschuss. Und wisst Ihr, wer nicht da sein wird? Richtig. Der Oberbürgermeister. Seine Vorgänger im Amt haben immer angefeuert. Und, nein, das ist kein Aprilscherz.
Apropos. Hannover war wieder scherzfrei, obwohl ich schon gedacht hatte ... Diese Meldung in der Zeitung, dass die Ukraine-Flüchtlinge, die in den Messehallen auf Feldbetten untergebracht wurden, als erstes eine Rechnung für die Kosten akzeptieren mussten. Da habe ich gedacht, das sei er, der April-Scherz. Aber nein, es war die Bürokratie in Hannover. Damit sie es dem Sozialamt in Rechnung stellen können, sagen sie. Hannovers Stadtverwaltung.