Dezember 2015
Do
31
Dez
2015
So ist das im Leben:
Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine Andere.
Die Tragik liegt darin, dass wir nach der geschlossenen Tür blicken,
nicht nach der Offenen.
André Gide (1869 - 1951)
Die Tür ins neue Jahr 2016 steht offen. Was wird es bringen, was wird sich verändern?
Es ist nicht immer leicht, darauf zu vertrauen, dass das Schicksal Gutes und Neues bereithält. Aber - hei - warum denn nicht? Nur Mut.
Gut, ein kleiner Glücksbringer kann ja nicht schaden. Etwas Glücksklee, ein Schornsteinfeger, ein Kleeblatt. Dieser Klee übrigens ist Sauerklee (oxalis tetraphylla), ein Zwiebelgewächs. Er stammt aus Mexiko und verträgt keinen Frost. Er kann in ein größeres Töpfchen umziehen und dann hell und kühl im Zimmer stehen. Nicht zuviel gießen, damit die Zwiebelchen nicht faulen und im Frühjahr einfach mit in den Balkonkasten setzen. Dann blüht er im Sommer. Rosarot und zauberhaft.
Dieser Klee ist kein Nachtschwärmer. Im Dunkeln klappt er seine Blätter zusammen und schläft. Morgens wenn es hell wird, gehen die vier Blättchen dann wieder auf. Ich fürchte, er wird auch den Jahreswechsel verschlafen.
Die Rosebudbears wünschen Euch allen einen schönen Silvesterabend
und ein frohes neues Jahr.
Mi
30
Dez
2015
In den Medien läuft bereits die Abrechnung: Das war 2015. Jahresrückblicke. Die zwölf besten Was-auch-immer. Die Tops - die Flops. Wobei das Negative natürlich überwiegt, Jammern kommt immer an und wenn es übers Wetter ist.
Dabei hat es doch noch 2 ganze Tage. Das Beste kommt immer zum Schluss, hat meine Großmutter immer gesagt.
Was mich angeht, könnte 2015 noch ein paar Tage mehr haben, dann würde ich vielleicht mit einigen Dingen noch fertig werden... Aber - no chance.
Die Tage zwischen den Jahren bringen mich immer wieder ins Museum.
Unser niedersächsisches Landesmuseum hat eine wunderbare Sammlung mittelalterlicher sakraler Kunst, die gut zu Weihnachten passt.
Gold und Rot und Grün und ganz viel Heiligenschein.
Vielleicht hätten wir den Besuch vor Weihnachten machen und den warnend erhobenen Zeigefinger vor zuviel Weihnachtsbraten, Wein und Keksen ernst nehmen sollen...
Sa
26
Dez
2015
Habt Ihr alles gut hinbekommen? Tannenbaum, Bescherung, Kirchenbesuch und festliches Essen? Geschenkpapierberge und die liebe Verwandtschaft?
In der Zeitung stand, dass 40 % der Deutschen zu Weihnachten in Streit geraten und 46 % in die Kirche gehen. Wieviele sich wegen des Kirchgangs streiten, stand nicht da...
Ich hatte eine Streitanwandlung, als wir die Kirche verließen. Gern hätte ich dem Pastoren gesagt, was ich von seinem so wenig besinnlichen Weihnachtsgottesdienst halte. Welch ein Kontrast zu den Vorjahren. Aber es war ja Heiligabend, meine Familie sagte das mit starker Betonung immer wieder, und da tut man das nicht.
Und dieses Gedicht fiel mir wieder ein:
Da die Hirten ihre Herde
liessen und des Engels Worte
trugen durch die niedre Pforte
zu der Mutter und dem Kind,
fuhr das himmlische Gesind
fort im Sternenraum zu singen,
fuhr der Himmel fort zu klingen:
"Friede, Friede! auf der Erde!"
Seit die Engel so geraten,
o wie viele blutge Taten
hat der Streit auf wildem Pferde,
der geharnischte, vollbracht!
In wie mancher heilgen Nacht
sang der Chor der Geister zagend,
dringlich flehend, leis verklagend:
"Friede, Friede .. auf der Erde!"
Doch es ist ein ewger Glaube,
dass der Schwache nicht zum Raube
jeder frechen Mordgebärde
werde fallen allezeit:
Etwas wie Gerechtigkeit
webt und wirkt in Mord und Grauen,
und ein Reich will sich erbauen,
das den Frieden sucht der Erde.
Mählich wird es sich gestalten,
seines heilgen Amtes walten,
Waffen schmieden ohne Fährde,
Flammenschwerter für das Recht,
und ein königlich Geschlecht
wird erblühn mit starken Söhnen
dessen helle Tuben dröhnen:
Friede, Friede auf der Erde!
Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898)
Und so haben wir zwei schöne harmonische Weihnachtstage bereits hinter uns und der dritte ist fast rum und Morgen ist so etwas wie Verlängerung. Auch nicht schlecht.
Do
24
Dez
2015
Die Rosebudbears wünschen Euch Allen Frohe Weihnachten und schöne Festtage.
Mi
23
Dez
2015
Sie sind überall in Hannover: Falsche Weihnachtsmänner.
Vielleicht ein Ablenkungsmanöver des richtigen Weihnachtsmannes, damit wir ihn nicht entdecken, wenn er dann Morgen wirklich kommt. So wie man vor lauter Bäumen den Wald nicht sieht --- nein, umgekehrt, vor lauter Wald die Bäume nicht mehr.
Vielleicht sieht er auch ganz anders aus, als die Werbeindustrie und Bilderbücher uns weismachen wollen und ist in Wirklichkeit ein Christkind. Oder ein Bär...
Egal. Ich muss mich jetzt sputen, damit ich noch Möhren für seine Rentiere eingekauft bekomme.
Di
22
Dez
2015
Ab heute werden die Tage wieder länger. Das ist schon ein gutes Gefühl, das Gefühl, dass es aufwärts geht.
Den Kindertraum von verschneiten Wäldern und Pferdeschlittenkutschfahrten durch kalte frostige Tage wird Petrus uns jedenfalls auch dieses Jahr nicht erfüllen. Dafür denkt er an unsere Heizkosten und schenkt uns milde 11 Grad Celsius. Das Thema in allen Medien.
Dabei ist das mit den Träumen ja so eine Sache, manche Träume bleiben wirklich besser ein Traum, als dass die Realität mit kalten, nassen, schmelzenden Schneeflocken, Schneeschippen am frühen Morgen, Eiskratzen am Auto, rutschigen Straßen oder gar Pferdehaarallergie - hatschi - uns unsanft wach rüttelt. Und außerdem - hatte Jesus bei seiner Geburt Schnee? Maria und Josef hätten gestöhnt, von den Behörden nach Bethlehem zitiert werden und dann auch noch schlechtes Wetter.
Ich habe versucht, mich an Weihnachten mit Schnee zu erinnern. Ja, da gab es kurzfristige Schneeflockenauftritte, einmal vor Jahren Blitzeis, eisglatte Straßen, über die wir zur Kirche rutschten, weil die Kinder im Gottesdienst blockflöten sollten und dann saß nur ein kleines Häuflein Unbeirrter in den Bänken. So leer hatten wir die Kirche Weihnachten noch nie gesehen.
Und vor 5 Jahren hatten wir tatsächlich Schnee, so viel Schnee, dass er sich hoch an den Zäunen türmte und Weihnachtsbesuche ausfallen mussten. Daran erinnere ich mich vor allem deshalb so gut, weil wir 2 Tage vor Heiligabend einem blutenden Paketpostboten im Wohnzimmer Asyl gewähren mussten, den ein Nachbar aus Ärger, weil ihm das Paketauto im schneeverengten Weg gestanden hatte, mal eben über den Reihenhaus-Jägerzaun in den Schneehaufen geprügelt hatte. Wir riefen damals Sanitäter und Polizei, bei uns war richtig was los und alle drumherum Wohnenden, die sich neugierig hinter ihren Gardinen versteckt hatten, bekamen einen eins-a-Gesprächsstoff für die Weihnachtstage. Wenn auch wenig weihnachtlich.
Das jedenfalls kann dieses Jahr nicht passieren.
So
20
Dez
2015
Und das vierte Lichtlein brennt...
Jetzt geht es in den Endspurt. Noch schnell Weihnachtspost schreiben und letzte Geschenke einpacken. Noch einmal Einkaufen, als gäbe es nie wieder Eßbares in den Geschäften. Nur noch 2 Tage großer Weihnachtsmarkt rund um die Marktkirche und auf der Lister Meile.
Und noch 4mal Wachwerden bis Heiligabend.
Do
17
Dez
2015
Den hannoverschen Zoo am Rand der Eilenriede gibt es bereits seit 150 Jahren und wir Hannoveraner schätzen und lieben ihn.
Das heißt, wir würden ihn noch mehr lieben, wenn er nicht so horrende Eintrittspreise verlangen würde und dann auch viel öfter hineingehen. Was für den Zoo unterm Strich wahrscheinlich mehr Geld in die Kasse bringen würde als derzeit, wo sie doch so über ein Defizit jammern...
Erklärt wurde das Minus in der Bilanz übrigens mit dem abwechselnd zu schlechtem und zu gutem Wetter im Sommer. Aaaha...
Aber wir haben ja in dieser Weihnachtszeit eine Alternative.
Und sie kostet nichts, allenfalls die Fahrkarte in die Innenstadt, aber da will in diesen Tagen ja sowieso jeder hin. So voll ist es in der City.
Und ganz besonders vor dem Galeria-Kaufhof-Schaufenster vorn in der Bahnhofstrasse am Ernst-August-Platz. Hier herrscht ein Gedränge der besonderen Art, nicht nur vor, auch hinter der Glasscheibe.
Denn hier steht der Zoo der Firma Steiff.
Hier flanieren Bärenfamilien am Pinguingehege entlang, wird die Giraffe gebadet und die Robbe gefüttert, wird musiziert und der Bärenfotograf macht Fotos vom Affengehege. Und dank unsichtbarer Mechanik ist alles in Bewegung.
Ein wunderbares Schaufenster. Für Leute wie mich sowieso. Besonders wenn ich zwischen Neuheiten einige alte Steiff-Schätze entdecke.
Für Kinder, die gar nicht mehr fort wollen und sich die Nase platt drücken. Ach die Eltern: "Komm, wir müssen uns mit Oma treffen. Wir stehen hier schon eine halbe Stunde." "Ooch, nur noch ein bisschen." "Wir gehen mit Oma nachher noch einmal her." "Versprochen?" "Ja."
Und für die Erwachsenen, die innehalten in vorweihnachtlicher Gereiztheit und Einkaufsmodus und einfach gucken. Fremde Leute tauschen Kindheitserinnerungen aus. "So einen Affen hatte ich früher auch mal." Lächeln schleicht sich in die Gesichter. Freude. Es gibt ja so viel zu sehen. Und es ist so liebevoll dekoriert. (Wie lange das wohl gedauert hat?)
So ein schönes Schaufenster kann einen ganzen Einkaufs-Zeitplan durcheinander werfen. Ich war nicht die Einzige, die ihr Handy gezückt hat. Wenn die Fotos unscharf sind... es war schwierig, die Steiffs zum - ääh - Stillhalten zu bewegen.
Die Firma Steiff baut seit vielen Jahren Weihnachtsschaufenster in der Galeria Kaufhof auf, nicht nur in Hannover, auch in anderen Städten. Es gibt nicht nur einen Zoo, auch ein Bärenland, einen Weihnachtsmarkt, einen Dschungel, einen Zirkus. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und danken Steiff und Kaufhof für das schöne Weihnachtsgeschenk.
Di
15
Dez
2015
Vorweihnachtszeit ist Weihnachtsmarktzeit.
Es ist gar nicht so einfach, zu entscheiden, wohin man geht und wohin nicht.
Ein Weihnachtsmarkt, der uns sehr am Herzen liegt und bei dem wir in jedem Jahr vorbeischauen, ist der Markt rund um unsere Bothfelder Nicolaikirche. Er dauert jeweils nur einen halben Samstag lang.
Auf diesem Markt haben wir vor etlichen Jahren auch schon selber gestanden, gefroren und verkauft. Wir hatten damals für die Hoffmann-von-Fallersleben-Grundschule unserer Kinder einen Förderverein gegründet, übrigens viel aufwändiger und zeitraubender als wir uns vorgestellt hatten, und der brauchte Geld und Aufmerksamkeit fördernde Aktionen. Ein Stand auf dem kleinen Weihnachtsmarkt um die Ecke machte den Anfang.
Die Lehrerinnen bastelten mit ihren Klassen Weihnachtliches und buken Kekse. Wir Eltern bauten den Stand, dekorierten ihn und verkauften gemeinsam mit den Kindern. Der Schulchor sang und alle Lehrerinnen und Familien waren da. Es war viel Arbeit, es war schrecklich kalt und frostig, aber es hat auch viel Spaß gemacht und die Kinder waren sehr stolz auf die gemeinsame Leistung und das verdiente Geld.
Unsere Grundschulzeit ist nun schon lange vorbei. Aber wenn wir auf dem Weihnachtsmarkt am Stand des Fördervereins - denn es gibt sowohl Verein als auch Stand noch immer - stehen und die selbstgemachten Kekse und Marmeladen bewundern, sind wir schon ein bisschen stolz auf unsere Anfänge vor vielen Jahren.
Nur so kalt war es in diesem Jahr nicht.
So
13
Dez
2015
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius 1740 - 1815
Es ist ja noch soo viel zu tun.
Wir wünschen Euch einen schönen dritten Adventssonntag.
Do
10
Dez
2015
Noch 14 Tage. Ich stehe in der Küche und backe.
Und backe. Und backe.
Fast wäre mir diese Blütenpracht entgangen. Ich hatte den Topf mit vier kleinen Amarylliszwiebeln vor einigen Wochen geschenkt bekommen und etwas abseits auf die Fensterbank gestellt.
Ist das nicht toll? Ich war ja skeptisch ob so kleine Zwiebeln schon blühen würden, aber sie haben es getan. Jede Zwiebel hat 2 Blütenstengel, eine sogar 3 getrieben. Und auch wenn sie etwas zeitversetzt aufblühen - es ist eine Pracht.
So, und jetzt schnell wieder in die Küche und an die Plätzchen.
So
06
Dez
2015
Heute Morgen war er da, der Nikolaus. Ich bin mir ganz sicher, denn vor unserer Haustür lagen einige Tannenzweige auf dem Gehweg und im Stiefel steckte etwas Schoggi.
Da habe ich mir das Buch mit den Weihnachtsgeschichten meiner Kindheit herausgesucht und zum bestimmt hundertsten Mal die Geschichte "Als ich Christtagsfreude holen ging" gelesen. Peter Rosegger war Österreicher, Sohn eines Bergbauern, und bei ihm hieß der Nikolaus bestimmt Nikolo und brachte am 6. Dezember die kleinen Zwetschgenmännlein. Das sind Figuren, die aus den dunklen gedörrten Backpflaumen zusammengesteckt werden und die hübsch aussehen. Essen muss zumindest ich sie nicht.
Wer schon einmal in Dresden auf dem Strietzelmarkt, dem Weihnachtsmarkt, war, hat sie bestimmt gesehen. Dort gibt es die Zwetschgenmännlein seit über 200 Jahren. Sie wurden von Kindern verkauft, den Strietzelkindern. Und sie stellen die kleinen Schornsteinfeger-jungen dar, die früher in die Schornsteine kriechen mussten um sie zu säubern. Eigentlich eine traurige Sache, diese Zwetschgenmännlein.
Meine Schuco-Bären, die die Adventszeit im Schaukelstuhl verbringen dürfen, haben geduldig der Geschichte zugehört und wünschen Allen einen schönen Nikolaustag und zweiten Advent.
Fr
04
Dez
2015
Kann sich in 20 Jahren eine Tradition etablieren? Ja, sie kann.
Es ist kaum zu glauben, die Bärenhöhle in der List gibt es schon seit 1995 und wie jedes Jahr am Morgen des Samstags vor dem 1. Advent führte auch dieses Mal unser Weg zur Geburtstagsfeier in die
Höhle. 20 Jahre - früher galt man mit 21 Jahren als erwachsen - liebe Höhle, du musst noch etwas, bis es soweit ist.
Die Schaufenster waren üppig geschmückt. Drinnen drängelten sich die Geburtstagsgäste bei einem Gläschen Sekt. Überall saßen und standen Höhlenbären und andere Höhlenbewohner.
Wohin nur zuerst schauen? Hier hat sich der Weihnachtsmann bestimmt einige Ideen für den 24igsten geholt. Nicht nur bärige.
Mahnkes hatten gesammelte Schuco-Bären-Schätze in zwei Vitrinen ausgestellt. Unsere Sammlerherzen - und nicht nur unsere - schlugen heftig beim Bewundern.
Ein guter Beginn für die Weihnachtszeit. Herzlichen Glückwunsch Bärenhöhle.
Hinter Schuco verbirgt sich die Firma Schreyer und Co. aus Nürnberg, die ab 1912 Spielzeug fertigte und schließlich 1976 insolvent nach England verkauft wurde. Derzeit gehört sie zur Sima
Firmengruppe. Viele denken bei Schuco an Blechspielzeug, besonders an kleine Autos. Schuco hat aber auch ganz fabelhafte Teddys gefertigt. Kleine Bärchen mit Parfumflakons oder Puderdose im
Körper und Maskottchenbären mit Fussballtrikots oder Berlinschärpe. Große Bären, manche mit Musikwerk im Bauch, manche mit einer Mechanik, die den Kopf drehen und nach unten und oben gucken
ließ.
Mi
02
Dez
2015
Nun ist der Dezember da, das letzte 2015ner Kalenderblatt angebrochen.
Was wurde er von uns doch in unserer Kindheit sehnsüchtig erwartet - und von unseren Kindern noch immer. Und heute?
Da entlockt mir das Abreißen des Novemberblattes ein Stöhnen, bei dem Gedanken, was alles noch in der Vorweihnachtszeit getan und bedacht werden muss.
Tiere haben es da viel einfacher. Das bei uns wohnende Eichhörnchen Hemmi zum Beispiel.
Hemmi hat sich gleich in zweien unserer großen Bäume Kobel gebaut und schaut immer mal wieder auf der Terrasse vorbei. Sie liebt Sonnenblumenkerne. Erdnüsse. Kleine Birnen frisch vom Baum. Im
Winter darf es auch mal ein Apfel sein.
Ab und zu wirft sie mir vorwurfsvolle Blicke zu: keine Haselnüsse. Die von ihr angelegte Haselstrauchplantage trägt noch keine
Früchte.
Ich glaube, ich weiß, was ihr der Weihnachtsmann bringen wird.