Bestimmt ein Aprilscherz: Ostermontag an einem ersten April. Oder? Das Wetter jedenfalls ist danach. Regen - Regen - Regen.
Und während die Ostertage nun zu Ende gehen, schaue ich ein wenig in alte Blogposts. Wisst Ihr noch? Vor 10 Jahren?
Wissenschaftlern der Bears&Friends-Forschungslabore Hannover ist ein Durchbruch in der Grundlagenforschung zur Optimierung der österlichen Eierproduktions- und Lieferungsprozesse gelungen. Nach jahrelangen vergeblichen Versuchen, unnötigen Zeitaufwand durch zu lange Produktionswege und Zwischenhändler bei der Ostereientstehung und -verteilung zu minimieren, wurde heute der Öffentlichkeit ein erster Prototyp des Eierlegenden Hasen (projektinterne Bezeichnung Kase bzw. Hüken) vorgestellt, in dessen Erbgut die Ostereierversteckerfahrungen hunderter Osterhasengenerationen gespeichert sind.
Damit wird es in der Zukunft möglich, Ostereiproduktion und effektives Verstecken auf eine Spezies zu konzentrieren und der zeitaufwendige und riskante Zwischentransport der Eier vom herstellenden Huhn zum Hasen kann entfallen.
Dr. Dr. Egg von Nogg, Leiter der Forschungsgruppe, teilte mit, dass geplant sei, einen Sozialplan für arbeitslose Hennen auszuarbeiten und die Möglichkeit des vorzeitigen Ruhestands bei vollen Körnerbezügen anzubieten. Berichte, wonach es bei der Entwicklung zu Verwechslungen von Hühnerküken mit Entenküken gekommen sei, wies er als gegenstandslos und wüste Spekulation der Konkurrenz zurück.
Leider ist diese Forschung nicht weiterverfolgt worden, die Lobby der Eierproduzenten hat wohl dafür gesorgt, dass Gelder nicht flossen, Förderungen nicht gegeben wurden. Ach ja ...