Die Temperaturen waren tagelang in den 30ern, Grad, Celsius. Blauer Himmel, unerbittliche Sonne. Der Rasen nur noch Heu. Dann kamen die Wolken und es wurde schwül. Eine Luft zum in Scheiben schneiden. Wir stöhnten und verkrochen uns vor den Ventilator. Es regnete. Ein Tropfen - zwei Tropfen - drei Tropfen. Die Feuchtigkeit stand in der Luft. Schweißausbrüche.
Und heute wachten wir in den Hochnebel auf. Ich hätte nie gedacht, dass ich Hochnebel eines Tages klasse finden würde. Aber heute musste ich nicht schon vor der Sonne aufstehen um zu versuchen noch etwas kühle Luft ins Haus zu bekommen und um meine Tomaten zu gießen. Und etwas die Pflanzen und die Bäume. Heute konnte ich etwas länger schlafen, das ist ja schon fast wie Urlaub.
Eichhörnchen und Vögel tauchten vor der Schlafzimmertür auf: Und wo ist unser Frühstück? Und dann standen wir doch auf.