So lange darauf gefreut,
so lange geplant, getan, gemacht,
so viel vorbereitet
.... und dann ist es so schnell vorbei.
Die Vorfreude ist doch immer das Beste.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag zieht die Ostheimer Krippe unter unsere Weihnachtstanne. Die Heiligen Drei Könige gehen in Warteposition, die Hirten beten an und die Engel frohlocken von den Palmen.
Diese Krippe ist so stabil, dass Kinder sorglos damit spielen können. Und die Eltern genauso sorglos zuschauen können. Wir hoffen, dass sie noch viele Generationen unserer Familie begleiten wird.
Deutsche Weihnachten. Jedes Land hat seine eigenen Weihnachtstraditionen, selbst Japan, jede Familie hat ihre eigenen Weihnachtstraditionen.
Bei uns ist es der Gang zur Kirche, auch wenn wir uns hinterher eigentlich jedes Mal ärgern. In diesem Jahr über eine Mutter, der es vollkommen egal war, dass ihr kleines Kind die ganze Zeit redete und kreischte, während des Singens, während der Predigt, sogar während des Vaterunsers, obwohl die Umsitzenden sie baten doch hinaus zu gehen. Mehr als 200 Weihnachtende saßen in der Kirche, um das Christkind zu ehren, um zur Ruhe zu kommen und die Weihnachtsgeschichte zu hören und die Pastorin hatte sich viel Mühe mit einer wirklich guten Predigt gegeben ... aber dieses Kind 'bombte' die Andacht. Und ich hatte so gar keine Lust auf Toleranz und 'lasset die Kindlein', nur ich saß zu weit weg.
Nach der Kirche kamen unsere übrigen Traditionen. Unter die auch Würstchen und Kartoffelsalat und ein großes Puteressen/-gelage mit allem Drum und Dran und viel Getränk fallen. Wir brauchen jetzt einige Zeit zum Erholen.