Der März zeigt sich bisher kühl und stürmisch. Sehr stürmisch. Und gewittrig. Meine Elfen sind verblüht, genauso die Winterlinge. Nun haben die ersten Narzissen an der Hausseite ihre Kelche geöffnet und die Forsythienhecke vor unserer Haustür wird langsam gelb. So wechselt eines das andere ab.
Eichhörnchendame Hemmi mag den Sturm so gar nicht und traut sich erst bei Flaute aus dem Kobel. Wie das wohl ist darin zu sitzen, wenn sich die Bäume im Wind so stark biegen ...
Wenn Hemmi kommt, ist sie immer sehr hungrig. Haselnüsse sind dann lecker, aber noch besser sind Walnüsse. Und die gehackten Erdnüsse, die sie den Meisen wegfrisst. Sie sitzt dann im Garten und knabbert bis sie satt ist und erst danach werden restliche Nüsse vergraben. Gegen diesen Instinkt kommt sie nicht an. Aber halbe Äpfel nimmt sie sich mit und wenn ich mal eine Birne übrig habe ...
Schlaraffenland für kleine Eichhörnchen.
Hemmis Motto fürs Nüssesammeln ist übrigens:
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