Wieder einmal sind Unwetter über Deutschland gezogen und wir hatten große Sorge, dass sie am Samstag die Rückkehr unseres Sohnes aus Dumpfland - tschuldigung - Amerika beeinträchtigen könnten. Aber dieses Mal war alles gut, Hannover hatte einen schrecklichen dicken Platzregen, der meine schönen schönen Rosen zerschlagen hat, ausgerechnet die, die nur einmal blühen... aber keine Überschwemmung, Blitz oder Hagel. Nun hat es sich abgekühlt, ist windiger und wolkiger, aber immer noch Sommer.
Und wir grillen draußen im Garten: Hähnchen. Endlich wieder ein Hähnchen ohne Chlorgeschmack für unseren USA-Reisenden.
Von oben schaut der Mond durch die Wolken…. Ich bin überzeugt, es gibt ihn, den Mann im Mond, vielleicht versteckt er sich unterirdisch so wie die Marsmenschen.
Und vielleicht sitzt er jetzt dort oben auf dem „Bear Mountain“ unweit der Apollo-17-Landestelle und schaut zur Erde, dorthin von wo die Apollo kam und gottlob wieder hin verschwand. Und sagt sich: "So sind die Menschen, ihre ganze Erdgeschichte, egoistisch und gewalttätig und immer nur auf Macht und Geld aus, sie behaupten, einen Gott zu haben, dabei macht sich jeder seinen eigenen und benutzt ihn als Rechtfertigung für seine Verbrechen, die nur auf Macht und Geld abzielen, sie manipulieren, sie zerstören, andere und die Umwelt, nur dass mancher das nicht merkt, und manche sind einfach zu blöd dazu, und ihren Schrott lassen sie überall herumliegen, sogar hier.
Bin ich froh, dass sie wieder weg sind.
Und wenn sie dann eines Tages aussterben oder sich gegenseitig umgebracht haben, dann ist hoffentlich noch nicht alles kaputt auf der Erde und ich hab' wieder meine Ruhe."
Und natürlich sind nicht alle Menschen so. Es gibt ganz reizende, liebevolle, intelligente und umsichtige Menschen. Aber es gibt eben auch diese anderen... So sad.
Tatsache ist übrigens, dass sich der Mond ganz langsam, sehr langsam von der Erde entfernt. Jährlich knappe 4 Zentimeter. Aber bevor er ganz aus unserer Umlaufbahn verschwindet - was verheerende Folgen für die Länge von Tag und Nacht hätte und was eine Neuverteilung von Wasser und Land und große Stürme mit sich brächte - wird unsere Sonne sich aufblähen und die Erde verschlucken und danach sterben. So in 7,5 Milliarden Jahren. Und dann gibt es eine Spezies bestimmt nicht mehr: Menschen.