Wenn das Wetter so ist, wie es im Moment ist, also so richtig aprillig-ungemütlich-kalt-nass, dann hilft nur
- sich ins warme Haus verkriechen
- gelbe Blüten hineinholen
(und die, die zu schade sind, von den Hagelschauern zerschlagen zu werden)
- Schokolade (vielleicht ein-zwei-drei-vier-fünf-sechs Ostereier?)
- und eine schöne Tasse Tee.
Ja, es ist wirklich nicht zu übersehen, dass wir im Monat April sind.
Vor Ostern hatten wir schon so schöne, so warme Tage, dass wir und alle Pflanzen im Garten in Hektik verfielen, dass wir die Gartenliegen auf den Rasen schleppten und zusahen, wie es um uns herum aufblühte. In der Nachbarschaft wurde bereits gegrillt.
Und jetzt ein Rückfall in Kälte, Schneegraupel, Hagel und - was am Schlimmsten ist - Nachtfrost. Denn die Kirschbäume blühen, der Birnbaum blüht, die Apfelbäume haben dicke rosa Knospen. Am liebsten würde ich Isolierfolie über den ganzen Garten spannen, aber das geht natürlich nicht. Nur Töpfe ins Gewächshaus rücken, Balkonkästen abdecken und hoffen, dass alles gut geht. Die Kohlmeisen haben sich ganz schnell noch einige Kokosfasern aus der Winterverpackung der Pflanzkübel geholt.
So trifft jeder seine Vorbereitungen.
Und die Osterhasen dürfen noch ein wenig im Warmen bleiben.