Und wieder haben wir alle Uhren im Haus um eine Stunde vorgestellt. Sommerzeit. Gestern ließ sich das noch 'easy händeln'. Sonntägliches Ausschlafen, nur nicht ganz so üppig, die Mahlzeiten etwas früher als das Hungergefühl sagte und abends gefühlt 'mal früh ins Bett'. Aber als heute der Wecker ging, war das Gefühl eine Stunde zu früh aufzustehen fast übermächtig. Und es war noch dunkel...
Alles, was ich dieser Zeitumstellung abgewinnen kann, ist, dass sie mir den nicht mehr ganz so fernen Sommer ankündigt. Wärme, trockenes Gras, Insekten schwirren, die Luft riecht nach Rosen und Lavendel und langen Abenden im Freien und Ameisen krabbeln durch den Sand.
Die erste hatte sich gestern schon auf meinen Kuchenteller verirrt.