Hoch Uwe und Tief Renate haben uns Kälte gebracht. Und was für eine. Minus 8 Grad Celsius in der letzten Nacht. Da wird mir schon kalt, wenn ich nur hinaus in den eisigen Garten sehe.
So einen starken Nachtfrost bereits im November hatten wir vor fast 20 Jahren schon einmal. Damals sind mir alle meine großen Hisbiskus- und Buddleiabüsche verfroren. Sie hatten sich noch nicht genügend für den Winter bereit gemacht und ihre Säfte langsam aus den Blättern und Zweigen zurückgezogen. Damit ihnen der Frost nicht die Zellen zersprengt. Und dann war alles hin.
Der Rauhreif hat alles weiß überzogen und glitzert im Sonnenlicht. Die Vögel naschen tiefgefrorene Beeren.
Die Wetterfrösche sagen "noch eine kalte Nacht" - dann soll es wieder wärmer werden.