Es hat uns erwischt. Nein, nicht die Wahl in Amerika, die alle Comedians, Satiriker und Karikaturisten entzücken muss und bei der ich gespannt bin, was die Wähler dort in zwei Jahren wohl denken werden... Das Wetter. Und dabei dachten wir doch, ja, so ein bisschen Schneeregen in der Nacht ist ganz o.k. und am Morgen ist alles weg. Pustekuchen. Husch (das ist der Name des Tiefs- witzig, haha) husch fielen die Flocken. Es wurde immer weißer und weißer und die Sträucher und Bäume bogen sich unter der Last schweren Pappschnees. Und wir mussten Gehweg und Eingang frei schippen.
Auf den Straßen in und um Hannover brachen die übliche Panik und Staus aus. Die Bahn hatte und hat noch mehr Verspätung als üblich. Und wir freuten uns, dass wir auch im Homeoffice arbeiten können.
Unsere Vögel bekamen eine große Portion Sonnenblumenkerne und saßen dann friedlich kauend beisammen und zwitscherten und erzählten sich Geschichten, wie sonst im Frühjahr.