Morgen früh um 5.30 Uhr beginnt bei uns der Frühling, sagen die Astronomen. Dann sind Tag und Nacht genau gleich lang sind.
Warum muss das gerade morgens um 5.30 Uhr sein, noch dazu an einem Sonntag?
Aber an lange Schlafen ist sowieso nur mit geschlossenen Fenstern und Lärmstop in den Ohren zu denken.
Denn es piepst und zwitschert und tiriliert und trällert. (Und gurrt und kräht leider auch.)
Die Lautstärke steigt dabei stetig an. Unseren Gartenvögel ist schon seit einiger Zeit klar, dass nun Frühling wird und sie haben die damit verbundenen Aktivitäten aufgenommen.
Lautes Singen ist nur ein Teil davon und je höher der Sänger in den Bäumen sitzt, desto weiter trägt die Stimme. Das Rotkehlchen hat sich die Spitze unserer 15-Meter-Tanne dafür ausgesucht und losgelegt.