Und nun ist es da, das Jahr 2016. Es kam mit viel Knallerei, gefühlt sehr viel mehr als in den letzten Jahren, und einem prima Feuerwerk. Und da es schön trocken und nicht zu kalt war, konnten wir noch recht lange draußen stehen und zusammen mit anderen Pyrofreaks genießen.
Aber danach hat sich das noch sehr junge Jahr bei mir unbeliebt gemacht und das hat mehrere Gründe:
Unser Wasserkocher machte auf einmal Puff und versagte seine Dienste und ich musste mein Teewasser im Topf auf dem Herd aufkochen.
Dann ging unser Gewächshausheizlüfter kaputt und hätten wir nicht zum Glück noch einen alten Heizlüfter aus unseren Gewächshausanfangsjahren im Keller gehabt ... ich mag gar nicht daran denken. Denn kalter Ostwind kam, vertrieb den weihnachtlichen Beinahefrühling und brachte Minusgrade und Schnee.
Zuerst hieß es, das sei eine Sache von ein, zwei Tagen und dann wieder Plusgrade, jetzt sieht es so aus, als hielte sich der Dauerfrost bis zum Ende der Woche und alle stöhnen über Schneeschippen, glatte Straßen und Züge, die nicht fahren.
Aber das, was mir wirklich quer liegt und was sich nicht so einfach beheben lässt wie ein defektes Haushaltsgerät, ist die Nachricht, dass es die Bärenhöhle in der jetzigen Form nicht weitergeben wird, weil den Bären nach 20 Jahren die Höhle gekündigt wurde. Am Dienstag beginnt der Räumungsverkauf und der Anblick der jetzt schon geleerten Regale macht mich und die Rosebudbears sehr, sehr traurig.