Ja, das sind Schneeflocken.
Nicht einige wenige, sondern gleich ganz viele, dicke und fett aufgeplusterte Schneeflocken, die in den Garten hineinwirbelten, um unseren Brunnen tanzten und durch die blattlosen Zweige der
Obstbäume hindurch fegten.
Novemberschneeflockensturm.
Die Meisen und Spatzen und Finken schauten erschrocken auf das Weiß und Frau Amsel verkroch sich tief in die Eibe mit den schönen roten Beeren. Der Garten zog sich schon mal seinen Wintermantel über.
Eine winterliche Generalprobe, die heute Nacht wohl weitergehen wird. Wir sind gespannt. Wie wird es Morgen aussehen? Und wie wird wohl der Dezember werden?
Wie üblich mit warmen 15 Grad Celsius zum Weihnachtsmarkt-Glühwein?
Wir haben beim Blick in den verschneiten Garten beschlossen, dass November auf keinen Fall zu früh für den ersten Christstollen ist.
Und den Vögeln eine große Portion Sonnenblumen- und Erdnusskerne spendiert.