Was für eine Julihitze.
Der Wetterdienst sagt, Samstag sei der heißeste Tag gewesen, seit sie angefangen haben zu messen, also seit ziemlich langer Zeit. Unser Thermometer zeigte etwas bei 37 Grad Celsius an, da das gute Stück aber schon so lange misst wie das Haus steht, war das nur ein ungefährer Wert.
Unser Viertel packte die Sonnenschirme aus und ließ Wasser in die Plantschbecken einlaufen und wir freuten uns über den Schatten unserer schönen hohen Bäume. Auch die Vögel - denen war es für ein
Sonnenbad zu heiß.
Wäre die Luft dann nicht so schwül geworden, hätten wir uns in Südfrankreich wähnen können. Siesta für alle im einigermaßen kühlen Haus, Gartengenuss bis in die Nacht, die Grillen zirpen und passend dazu blüht der Lavendel. Wie im - vorgezogenen - Urlaub.
Aber dann kamen Blitz, Blitz, Blitz und Donner und Regen - so viel Regen, dass Pfützen auf dem Rasen standen und so viel Gewitter, dass wir heilfroh waren, als es vorüber
war.