Außer dem Rattenfänger und Ratten hat Hameln viele schöne alte Häuser, Brunnen und Gassen in der Altstadt und wirklich nette Geschäfte für eine Shoppingtour.
Viele kleine Läden zum Stöbern. Überall war Frühling angesagt. Und Hasen - viele Hasen.
Und da lief, besser gesagt wackelte, mir dieses Entenexemplar über den Weg. Rattenscharf, dieser Hüftschwung ...
Und so passend, denn
der eigentliche Grund für unsere Hamelnfahrt war die Duckomenta-Ausstellung im hinteren Teil des
Hochzeitshauses, die leider inzwischen beendet ist. Ich liebe die Duckomenta; die Ernsthaftigkeit, mit der sich die Interduck-Künstlergruppe den irdischen Spuren der Sippe Duck widmet. Diese
Ausstellung war entsprechend den Räumlichkeiten im Umfang sehr beschränkt und der ethnische Background hatte leider keinen Platz. Aber es gab viele Gemälde großer Donaldisten wie Edouard Manente,
Claude Monente, Vincent van Dugh oder Philipp Otto Dunge, von denen leider-leider die meisten Menschen nur die Plagiate anderer "Künstler" kennen.
Ich habe mir im - genauso minimalistischen Shop - Postkarten gegönnt und die passenden Briefmarken gleich dazu.
Wer diese Ducks genauso so schön schräg findet wie ich, sollte unbedingt auf www.duckomenta.de schauen.