Die Vögel haben sich dick aufgeplustert und sitzen am liebsten im Vogelhaus und der Futterschale. Herr und Frau Dompfaff sind wie jedes Jahr im Januar angekommen und genießen die Sonnenblumenkerne.
Unser Eichhörnchen Hemmi hat sich im letzten Jahr einen Kobel, so heißt das Eichhörnchennest, in der großen Zeder, die im Nachbargarten dicht an unserer Grundstücksgrenze steht, gebaut. Ganz hoch oben. Von dort muss der Blick in unseren Garten und auf die fressenden Vögel gut sein.
Heute hielt es sie nicht mehr im Nest.
Wieviele Erdnusskerne passen in den Mund eines Eichhörnchens?
Danach beschloss sie, dass etwas zusätzliche warme Auspolsterung des Kobels nicht schaden könnte und verschwand mit einem ganzen Ballen Kokosfasern aus der alten Kokosmatte, die meine Rosentöpfe warm halten soll.
Da werde ich für den nächsten Winter wohl neue Kokosmatten kaufen müssen...
Das Foto ist durch das eiserne Rankgitter, das die Terrasse begrenzt, hindurch aufgenommen und hat deshalb leider Unschärfen.