Die Brombeeren sind reif. Früher bin ich in dieser Zeit mit meiner Großmutter durch die Wiesen und Weiden bei unserem Dorf gegangen. Entlang der Bahnstrecke in die Heide wuchsen viele, viele Brombeerbüsche und jedesmal habe ich mir an den Dornen die Beine zerschrammt. Aber die Beute, die wir nach Hause schleppten, lohnte es. Heute kaufe ich die Brombeeren auf dem Wochenmarkt. Das ist beinfreundlicher und geht schneller, ist aber nicht so schön. Und der Geschmack ist einfach anders.
In der Bärenhöhle gab es einen schönen Ministoff, genau passend für ein Brombärchen.
Das ist im Garten auf Brombeersuche gegangen, hat aber nur unseren Klee im Rasen gefunden. Zum Trost habe ich ihm einen kleinen Satinkragen genäht.